Riehtnordhausen

  • Neubau
  • Opus 5
  • 2002
  • St. Bonifatius
  • II/P/16(13)
  • Registertraktur mechanisch
  • Tontraktur mechanisch und elektrisch
  • Schleifladen

Das Klangkonzept orientiert sich an Kabinettorgeln der französischen Orgelbauer Cavaille-Coll und Mutin. Die in der Ausschreibung geforderte Selbstspieleinrichtung wurde dazu genutzt, dem I. Manual durch zwei Oktavkoppeln ein besonders breites Klangspektrum zu geben. Da alle grundsätzlichen Registerfamilien disponiert sind, erlaubt das relativ kleine Instrument die überzeugende Darstellung vielfältiger Orgelliteratur. Die Register Principal 8′ und Octave 2′ sind durch Wechselschleifen entweder im I. Manual oder II. Manual spielbar. Alle Werke stehen zudem zusammen in einem Schwellkasten.

Die Orgel verfügt über eine Selbstspieleinrichtung für das Hauptwerk, deshalb ist die mechanische Tontraktur des Hauptwerks zusätzlich elektrifiziert. Zudem können bei der Nutzung der Selbstspieleinrichtung ausgewählter Register des Hauptwerks über vier fest Kombinationen elektrisch angesteuert werden. Die Sub- und Superkoppel des Hauptwerks sind über die elektrische Tontraktur realisiert.

Principal**

8′

Rohrflöte

8′

Nachthorn

4′

Gambe

4′

Octave

2′

Oboe

8′

Principal

8′

Bordun

8′

Salicional

8′

Traversflöte

4′

Nasat

2 2/3′

Octave

2′

Terz

1 3/5′

Mixtur 3f.

1′

Subbaß

16′

Gedacktbaß

8′

Manualnormalkoppeln

II/I

Manualsuperkoppeln

I/I

Manualsubkoppeln

I/I

Pedalnormalkoppeln

I/P, II/P

Tremulant

für alle Manualwerke

Generalschweller

für Manualwerke

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* ausgebaut bis c““

** Prospekt – nicht schwellbar